IMIS

Institute for Migration Research and Intercultural Studies


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25 Jahre Migrationsforschung an der Universität Osnabrück – Festakt mit Staatsministerin Özoğuz am 29. Mai 2015

Gemeinsam mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Land, Stadt und verschiedenen Stiftungen sowie den ihm verbundenen Kolleginnen und Kollegen feierte das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück am Freitag, 29. Mai, in der Aula des Schlosses seinen 25jährigen Geburtstag. Zu dem Festakt kamen über 300 geladene Gäste aus dem In- und Ausland.

Es sprachen unter anderem die Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Niedersachsen, Cornelia Rundt, und IMIS-Gründungsdirektor Prof. Dr. Klaus J. Bade. Gleichzeitig feierte das Osnabrücker Institut das zehnjährige Bestehen seines Masterstudiengangs IMIB und den Start des neuen Graduiertenkollegs »Die Produktion von Migration«.

»Die Migrationsforschung gehört zu den herausragenden zentralen und überregional wahrgenommenen Schwerpunkten der Universität Osnabrück«, so Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke. Seit einem Vierteljahrhundert untersucht das renommierte Osnabrücker Institut Bedingungen, Formen und Folgen von Migration und hat sich national wie international als Zentrum der Migrationsforschung etabliert.

Charakteristisch und in der Breite einmalig in Deutschland ist die fachbereichsübergreifende Anlage des Instituts. »Die Interdisziplinarität und die feste Verankerung in der Universität sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass sich das IMIS so nachhaltig in der wissenschaftlichen Landschaft etablieren konnte«, hob IMIS-Direktor Prof. Dr. Andreas Pott hervor. Nur deshalb habe es langfristig und im intensiven Dialog sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch angewandte Projekte durchführen können.

Anders als vor zweieinhalb Jahrzehnten werden heute die Normalität und die Bedeutung, die Migration für die gesellschaftliche Entwicklung hat, weithin anerkannt. Beigetragen haben dazu die vielen Forschungsprojekte, Publikationen, Promotionen und Habilitationen des vergangenen Vierteljahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte des IMIS ist auch eine Wachstumsgeschichte: »Die einstmals kritisch beäugte Randlage hat die Migrationsforschung längst verlassen, ihre Ergebnisse sind heute in aller Munde. Die öffentliche und mediale Nachfrage nach migrationsbezogenem Wissen wächst«, so IMIS-Direktor Pott.

Der vor zehn Jahren aufgebaute Masterstudiengang »Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen« (IMIB) gehört heute zu den größten und überregional am stärksten nachgefragten Masterstudiengängen der Universität. Hier werden die Migrationsexpertinnen und -experten der Zukunft ausgebildet, die in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen drängende Fragen der Migrationsgesellschaft sachkundig bearbeiten, nicht zuletzt in der Forschung.

Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Andreas Pott, Universität Osnabrück,
Direktor des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS),
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4384,
E-Mail: imis@uni-osnabrueck.de