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Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Geteiltes Deutschland

Nachdem lange Zeit eine mehr oder weniger eigenständige Geschichte der Bundesrepublik neben der der DDR betrieben wurde, betont eine zunehmende Zahl an Studien heute die Dynamiken, die grenzüberschreitend die Geschichte beider Staaten und Gesellschaften prägten. Anstelle vergleichender Perspektiven oder einer "Parallelgeschichte" suchen Historiker*innen dabei nach Wegen, eine "integrierte deutsche Zeitgeschichte" zu verfassen. 

  • Christoph Kleßmann, Zwei Staaten, eine Nation: deutsche Geschichte 1955 – 1970, 2., überarb. und erw. Aufl., Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung 343 (Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 1997).
  • Thomas Lindenberger, „Divided, But Not Disconnected: Germany as a Border Region of the Cold War“, in Divided, but Not Disconnected: German Experiences of the Cold War, hg. von Tobias Hochscherf, Christoph Laucht, und Andrew Plowman (London: Berghahn Books, 2010), 11–33.
  • Edith Sheffer, Burned Bridge: How East and West Germans Made the Iron Curtain (Oxford [et al.]: Oxford University Press, 2011).
  • Sagi Schaefer, States of Division: Border and Boundary Formation in Cold War Rural Germany (Oxford: Oxford University Press, 2014).
  • Astrid M. Eckert, West Germany and the Iron Curtain: Environment, Economy, and Culture in the Borderlands (Oxford: Oxford University Press, 2019).

Für eine Arbeit aus dem Kontext der Neuesten Geschichte an der Universität Osnabrück, siehe z.B.:

  • Frank Wolff, „In der Teilung vereint: Neuere Ansätze der deutsch-deutschen Zeitgeschichte“, Archiv für Sozialgeschichte 58 (2018): 353–91.