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›The Jet Age in Eight Passengers: Learning to Use the Infrastructures of International Aviation‹
[22.4.2025] IMIS/SFB Lecture with Prof. Dr. Lauren Stokes on 29 April 2025 18:00-19:30h in Room 15/318 (Seminarstraße 20) or via Livestream. Lauren Stokes is Associate Professor at the Northwestern University (UK) and Research Fellow at HIAS – Hamburg Institute for Advanced Study. She is a historian of modern Germany, with a particular focus on migration and race in German and European history. In her talk, she provides an insight into the social history of the 'jet age' since the 1960s and analyses airports and aviation as key sites for our age of unequal mobility, marked by differences of class, race and nationality.

Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft - Aktuelle und zukünftige Herausforderungen
[14.4.2025] Das IMIS bringt die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft« (KultMIX) in einen Dialog mit der kulturellen und kulturpolitischen Praxis. In einem Impulsvortrag werden zentrale Herausforderungen identifiziert und neue Einsichten in die Möglichkeiten des produktiven Umgangs mit Migration und Diversität vorgestellt. In der anschließenden Diskussion wird der Blick in die Zukunft gerichtet und gefragt, was der migrationsinduzierte gesellschaftliche Wandel für Akteure der Kulturproduktion und Kulturpolitik bedeutet (Flyer).
6. Mai 2025, 17 Uhr · Theater am Domhof/Oberes Foyer · Eintritt frei
Colloquium in Forced Migration and Refugee Research
[9.4.2025] The Collaborative Research Centre SFB 1604 “Production of Migration” and the BMBF-funded project “Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer” (FFVT) offer a fully funded two-day colloquium in the field of forced migration and refugee research. It is open to PhD researchers and early career post-docs based in Germany.
Applications should consist of an abstract of the PhD or Postdoc project (ca. 500 words) including a section on the aspect or chapter to be presented, a brief letter of motivation (ca. 250 words) and short bio (ca. 100 words).
Tagung zur Irregulären Migration, 26.-28.5.2025
[20.3.2025] Vom 26.-28. Mai 2025 findet in der Evangelischen Akademie Loccum die Tagung „Irreguläre Migration – wissenschaftliche Befunde und politische Optionen“ (Eine Werkstatt-Tagung zur Entwicklung evidenzbasierter Politiken und Praktiken) in Kooperation mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück statt. Weitere Informationen unter: https://www.loccum.de/tagungen/2519/

„Die Macht des Visums” – Film & Diskussion
[07.4.2025] Das SFB-Teilprojekt B1 zeigt am 6. Mai den Dokumentarfilm „Die Macht des Visums“ mit anschließender Podiumsdiskussion. Der Film gibt anhand verschiedener Geschichten von Betroffenen Einblicke in die deutsche Visavergabepraxis und weist auf systematische Ungerechtigkeiten im Visa-Regime hin. Im Anschluss sprechen wir mit mit Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft über die verschiedenen Visumsarten und -verfahren sowie globale Mobilitätsungleichheiten. Dabei blicken wir insbesondere auf Visa zum Familiennachzug zu Schutzberechtigten und im Kontext von Arbeitsmigration. Weitere Informationen
6. Mai 2025, 19.30 Uhr, Lagerhalle (Osnabrück)

Stellenausschreibung: Verwaltungsmitarbeiter*in für das IMIS
[27.2.2025] Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück sucht zum 01.10.2025 eine*n Verwaltungsmitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 9a TV-L, 100%) zur Leitung der Geschäftsstelle des IMIS. Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Der Bewerbungsschluss wurde verlängert bis zum 24.4.2025. Weitere Informationen

IMIS/SFB Lecture Series: Programme Summer Semester 2025
[31.1.2025] IMIS and SFB 1604 invite you to a joint lecture series: We are looking forward to inspiring lectures with guests from the fields of anthropology, history, cultural studies, sociolinguistics, law, political science and sociology. Read more
"Enzyklopädie Migration in Europa": Open Access
[4.2.2025] Die „Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ (Hrsg. Klaus J. Bade, Pieter Emmer, Jochen Oltmer und Leo Lucassen) ist nun auch als Open Access-Publikation verfügbar. Über 200 Autor:innen beschäftigen sich in rund 250 Artikel auf mehr als 1000 Seiten mit den wichtigsten europäischen Migrationsbewegungen. Link
Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB)
[15.10.2024]: Auch im WS 2024/25 lädt das IMIS zu seiner jährlichen Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) ein. Unter dem Titel "Migration: Produktionsprozesse, Diversität und gesellschaftliche Auswirkungen" bieten sich vielseitige, internationale Perspektiven auf aktuelle Themen der Migrationsforschung. Teil 1 der Ringvorlesung findet digital in Kooperation mit dem englischsprachigen gemeinsamen Masterprogramm EuMIGS statt, Teil 2 in Präsenz am IMIS. Weitere Informationen sind dem Programm zu entnehmen.
New IMIS Working Paper: Gender Norms and the 'Backway'
[29.11.2024] New IMIS Working Paper: Altrogge, Judith/Jaw, Sait Matty/Gassama, Fatoumata (2024): Gender Norms and the ‘Backway’. Migration Aspirations, Experiences and Social Tensions around Women’s Land Migration from The Gambia towards Europe. IMIS Working Paper 20, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Osnabrück: IMIS.
As part of the research project ‘Transnational Perspectives on Migration and Integration’ (TRANSMIT), this paper examines Gambian women who embark on land migration to Europe, known as the ‘backway’. The focus lies on the negotiation processes between them and their social environment. Gender norms which traditionally assign women a passive societal role often clash with their ambitions for a better life, economic independence, and gender equality. - Based on four cases, we analyse the decisions and experiences of four women as well as the perception thereof by their family members and community representatives before, during, and after the journey. This reveals an ambivalent position: while families often reject women’s ‘backway’ migration as a violation of gender norms, they also value the economic contributions these women make. Understanding female migrants’ decision-making requires close examination of gender norms, social pressures and how women navigate them. The experiences of Gambian women on the ‘backway’ route emphasise the need to further highlight gender inequality and acknowledge the agency of female migrants in restrictive environments. See https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-2024112911835 / All IMIS Working Papers
Neues Heft der Zeitschrift für Migrationsforschung / Journal of Migration Studies erschienen
[26.11.2024] Heft 1/2024 der Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) ist soeben erschienen: Es umfasst vier Aufsätze und zwei Diskussionsbeiträge aus unterschiedlichen Disziplinen. Die ZMF ist kostenlos zugänglich und erscheint zweimal jährlich. Alle Aufsätze durchlaufen zur Qualitätssicherung ein Begutachtungsverfahren. Das Journal bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit durch Migrationsprozesse hervorgebrachtem gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. Zur aktuellen Ausgabe
Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF): Call für Themenhefte
[18.11.2024] Die Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) ist eine Open-Access-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren in deutscher und englischer Sprache, die zweimal jährlich vom IMIS herausgegeben wird. Sie bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit dem durch Migrationsprozesse ausgelösten gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. In den Beiträgen werden neue Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern vorgestellt, Konzepte diskutiert oder theoretische Vorschläge formuliert. Wir laden Wissenschaftler:innen aus der Migrationsforschung ein, Vorschläge für Themenhefte (6-9 Beiträge) oder Themenschwerpunkte in einer regulären Ausgabe (3-5 Beiträge) einzureichen. Vorschläge können jederzeit, ohne eine bestimmte Frist, eingereicht werden. Zum Call / Details zur Zeitschrift

Bundesweit erster Sonderforschungsbereich zu Migration gestartet
[10.5.2024] Was ist Migration? Diese Frage untersucht der neue Sonderforschungsbereich 1604 (SFB) „Produktion von Migration“ an der Uni Osnabrück. Warum wird etwa eine in Deutschland lebende Schwedin nicht als Migrantin bezeichnet, in Deutschland geborene Kinder und Enkel türkischer Einwanderer aber schon? Seit April 2024 arbeiten 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften zusammen an der Untersuchung dieser und weiterer grundlegender Fragen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt für die erste Förderphase bis Ende 2027 8,3 Millionen Euro bereit. Zur Pressemeldung / Zum SFB

Wissenschaftsraum "Zukünfte der Migration" eingeworben
[3.5.2024] Ein weiterer Erfolg für die Migrationsforschung in Niedersachsen: Die Universität Osnabrück hat unter Federführung des IMIS und unter Beteiligung der Universitäten Göttingen und Hildesheim, des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut und des Museums Friedland erfolgreich das neue niedersächsische Kooperationsformat eines Wissenschaftsraums „Zukünfte der Migration“ (FuturMig) eingeworben. - Wie sahen und sehen migrationsbezogene Zukunftsszenarien aus? Welche gesellschaftlichen Fortschritte und welche Ängste werden mit Migration assoziiert? Welche Vorstellungen gibt es, die Migrationsgesellschaft solidarisch und nachhaltig zu gestalten? Das sind Fragen, denen sich die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler widmen werden. - Das Vorhaben wird in den kommenden fünf Jahren mit fast drei Millionen Euro gefördert. Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsräume“ unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung die Kooperation zwischen niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 16 Projekte haben eine Förderzusage erhalten. Mehr Informationen:Pressemeldung des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur / Pressemeldung der Universität Osnabrück