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Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Oral History/Biographische Interviews

Oral History ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Zeitgeschichte. Dabei greifen Historiker*innen meistens auf Interviewtechniken zurück, die den Erzählenden größtmöglichen Freiraum lassen. Die Methode der Wahl ist dabei oft das narrative Interview, was auf Fragebögen und Leitlinien verzichtet und den Gesprächspartner*innen die Setzung der Schwerpunkte überlässt. Kurz gesagt, beantworten die Interviewten also nicht die Fragen der Untersuchenden, sondern beide schaffen zusammen eine Quelle, die dann analysiert werden kann. 

  • Mary Jo Maynes, Jennifer L. Pierce, und Barbara Laslett, Telling Stories: The Use of Personal Narratives in the Social Sciences and History (Ithaca: Cornell University Press, 2008).
  • Gabriele Rosenthal, „Die Biographie im Kontext der Familien- und Gesellschaftsgeschichte“, in Biographieforschung im Diskurs, hg. von Bettina Völter (Wiesbaden: VS Verlag, 2005), 46–64.
  • Jeffrey Veidlinger, In the Shadow of the Shtetl: Small-Town Jewish Life in Soviet Ukraine (Bloomington: Indiana University Press, 2013).
  • Gabriele Rosenthal, Interpretative Sozialforschung, 4. Aufl. (Weinheim [u.a.]: Beltz Juventa, 2014).

Für eine Arbeit aus dem Kontext der Neuesten Geschichte an der Universität Osnabrück, siehe z.B.:

  • Frank Wolff, Sichtbarkeit und Verdrängung: Homosexuelles Leben in Osnabrück 1949-1994 (Osnabrück: Universität Osnabrück, 2020), tiny.cc/vhm.