IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Ein Teil des IMIS-Teams im Mai 2023, Foto: Karin Schumacher, Universität Osnabrück

Willkommen am IMIS

Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) ist ein interdisziplinäres und interfakultatives Forschungszentrum der Universität Osnabrück.

Topinformationen

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am neuen SFB "Produktion von Migration". © Simone Reukauf Fotografie

Großer Erfolg für die Osnabrücker Migrationsforschung: DFG bewilligt der Universität einen neuen Sonderforschungsbereich

[24.11.2023] Es ist eine herausragende Anerkennung für die Leistungen der Osnabrücker Migrationsforschung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsstärke des Standortes und das innovative Konzept des Verbunds von 17 Teilprojektleiterinnen und -leitern aus Osnabrück, Berlin/Potsdam, Flensburg, Frankfurt am Main und Münster überzeugten. Zur Umsetzung des Vorhabens erhält die Universität Osnabrück für die erste Förderphase bis Ende 2027 ca. 8,3 Millionen Euro. Zur Pressemeldung

© Simone Reukauf Fotografie

Stellenausschreibung: Beschäftigte*r im Verwaltungsdienst im SFB "Produktion von Migration"

[27.11.2023] Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs (SFB) "Produktion von Migration" an der Universität Osnabrück ist zum 01.01.2024 die Stelle als Beschäftigte*r im Verwaltungsdienst (m/w/d) (Entgeltgruppe 9a TV-L, 100%) für die Dauer von 4 Jahren zu besetzen.
Der Sonderforschungsbereich umfasst 18 Teilprojekte und ist angesiedelt am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem interdisziplinären Forschungszentrum der Universität Osnabrück. Bewerbungsschluss: 10.12.2023 - Zur Ausschreibung

IMIS Workshop on Camp Studies: Redefining Borders and Exploring Solidarity and Resistance

[29.12.2023] The IMIS cordially invites you to its workshop "Camp Studies: Redefining Borders and Exploring Solidarity and Resistance" which will take place on December 6th, 2023 (4-6 pm CET) and December 7th, 2023 (9 am-12 noon CET) at Osnabrück University, IMIS, Seminarstr. 19, 49074 Osnabrück and online. The workshop is organized and hosted by IMIS member Dr. Nese Özgen and promises insightful discussions and collaborative exploration into refugee camps. Bringing scholars and activists with diverse interdisciplinary backgrounds and experiences together, the workshop focuses on refugee camps as multifaceted spaces, encompassing forms of segregation and control, yet also serving as microcosms where social and solidarity networks and forms of resistance emerge. See further details and workshop agenda

Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB)

[23.10.2023]: Das IMIS lädt auch im WS 2023/24 zu seiner jährlichen Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) ein; dieses Mal unter dem Titel "Citizenship and Mobility. Two Entangled Sides of a Segmented Order?". Einige Vorträge der Ringvorlesung finden in Kooperation mit dem englischsprachigen gemeinsamen Masterprogramm EuMIGS statt. Zudem werden laufende Projekte am IMIS vorgestellt u.v.m. Informationen zum Programm sowie zur Teilnahme sind dem Programm zu entnehmen.

IMIS guest lectures in the winter term 2023/24

[7.11.2023] During the winter term 2023/24, there will be three evening guest lectures at IMIS under the title "Spaces of Confinement, Spaces of Contestation": On November 14, Prof. Dr. Amade M'charek, University of Amsterdam, will talk about "Trailing Vital Elements: Attending to Migrant Death and the Possibilities for Life", followed on December 6 by a lecture of Dr. Nese Özgen (IMIS) and others on "Refugee Camps: Redefining Borders and Resistance". On January 9, Isabelle Pooth, Crew Member of the Sea-Eye 4, will be our guest and talk about "A Sea of Struggle: Civil Rescue at Sea in the Central Mediterranean" together with Dr. Maurice Stierl (IMIS). The lectures will take place in room 15/E16, Seminarstr. 20, 49074 Osnabrück. Program

Begrüßung der neuen IMIB-Studierenden im Innenhof des IMIS am 23.10.2023, Foto: Petra Lehmeyer

Das IMIS begrüßt die neuen Master-Studierenden

[24.10.2023] Am Montag, dem 23. Oktober 2023 begrüßte Instituts-Direktorin Helen Schwenken 45 neue Studierende im interdisziplinären Master "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) und fünf Studierende des ortsverteilten "European Master in Migration Studies" (EuMIGS). Die Studierenden bringen unterschiedliche fachliche Expertise, berufliche Kompetenzen und regionale Kenntnisse mit. Das IMIS freut sich auf die Lehre und Forschung sowie den Austausch mit den "IMIBs" und "Eumigs"!

You must either specify a string src or a File object.

Podiumsgespräch und Konzert: "Pendelbewegungen: Flucht, Engagement und Resilienz angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine"

[12.9.2023] Die Gesellschaft für Exilforschung, das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und der Chaire d’histoire contemporaine der Universität Neuchâtel/Schweiz veranstalteten die Tagung "Exil und Frieden. Exil-, Migrations- und Fluchtforschung im Dialog". Sie fand vom 21.-23. September in der Schlossaula der Universität Osnabrück statt und beschäftigte sich mit den Vorstellungen und Wahrnehmungen von Frieden und seiner Bedeutung im Kontext von Flucht und Exil. Den Auftakt bildete ein Podiumsgespräch und Konzert am 21. September unter dem Titel "Pendelbewegungen: Flucht, Engagement und Resilienz angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine". Zu Gast waren die ukrainische Germanistin Dr. Oxana Matiychuk und die Pianistin Oleksandra Kiktenko. Tagungsprogramm / Plakat / Pressemeldung

Neues Heft der "Zeitschrift für Migrationsforschung / Journal of Migration Studies" erschienen

[29.9.2023] Heft 2/2023 der „Zeitschrift für Migrationsforschung“ (ZMF) ist soeben erschienen: Es umfasst fünf Aufsätze und zwei Diskussionsbeiträge aus unterschiedlichen Disziplinen. Die ZMF ist kostenlos zugänglich und erscheint zweimal jährlich. Alle Aufsätze durchlaufen zur Qualitätssicherung ein Begutachtungsverfahren. Das Journal bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit durch Migrationsprozesse hervorgebrachtem gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. Zur Zeitschrift

Aktuelles IMIS Working Paper zum Begriff des 'Gastarbeiters'

[20.9.2023] Soeben ist ein neues IMIS Working Paper zum Begriff des 'Gastarbeiters' erschienen: Rass, Christoph (2023): ‘Gastarbeiter’ – ‘Guest Worker’. Translating a Keyword in Migration Politics. IMIS Working Paper 17, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Osnabrück: IMIS. -
The German expression ‘Gastarbeiter’ is currently a loanword, transliteration, or claque in about 30 languages. Historically, it refers to migrants who moved through state-run recruitment systems designed to organize a temporary labor transfer between nation-states. Besides its significance as a process-generated category of past migration regimes and discourses, the concept has morphed into a ubiquitous descriptive and analytical term, frequently used in academic text, policy-making, and the media. Das Working Paper 17 kann im Repositorium der UB heruntergeladen werden: https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-201903081236

Zu den IMIS Working Papers

Ausstellung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre"; Diskussion mit Gürsel Yıldırım, 8.7.2023. Foto: Helen Schwenken

"Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre" - IMIB-Exkursion zur Ausstellung von Gürsel Yıldırım

[26.8.2023] Am 8. Juli 2023 wurde in Münster im Gasometer (mit dem Kulturverein B-Side) die Ausstellung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre" von Gürsel Yıldırım (Hamburg) eröffnet. IMIB-Studentin Kristina Veers hatte die Ausstellung nach Münster geholt, die Exkursion angeregt und mit weiteren IMIB-Studierenden die einführende Podiumsdiskussion "Migrantischer Widerstand. Gestern. Heute. Morgen" gestaltet. Weitere Informationen

Martina Wild (2. Bürgermeisterin), Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel (Präsidentin Universität Augsburg), Dr. Isabell Dieckmann, Jury-Vorsitzender Prof. Eckhard Nagel und Dagobert Ross (FILL e.V.) © Universität Augsburg

Augsburger Wissenschaftspreis 2023 für Isabell Diekmann

[24.8.2023] Der renommierte Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien 2023 geht an das langjährige IMIS-Mitglied Dr. Isabell Diekmann von der Universität Bielefeld für ihre Dissertation über antimuslimische Vorurteile. Die Arbeit ist unter dem Titel "Muslim*innen- und Islamfeindlichkeit. Zur differenzierten Betrachtung von Vorurteilen gegenüber Menschen und Religion" Open Access verfügbar. Dr. Isabell Diekmann war von 2017 bis 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMIS.
Zur Pressemeldung

Wissenschaftliche Perspektiven auf die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS)

[28.6.23] Mit der aktuellen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) soll das gegenwärtige Grenzregime grundlegend verschärft werden. Am Dienstag, 4. Juli 2023 diskutierten diese Entwicklungen aus wissenschaftlicher Sicht und reflektierten sie vor dem Stand vergangener Forschungsarbeiten: Dr. Bernd Kasparek (HU Berlin); er gab einen Überblick über die Reform und ordnete sie in den europapolitischen Kontext ein, Dr. Inken Bartels (IMIS) diskutierte die geplante Ausweitung „sicherer Drittstaaten“ mit Blick auf die Situation in Tunesien und Dr. Mert Pekşen (IMIS) analysierte die Reform vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem EU-Türkei-Deal.
Die Veranstaltung fand hybrid im Raum 11/211 (Schloss) der Universität Osnabrück sowie über StudIP statt.

Pressemitteilung zur europäischen Asyl-Reform

[19.6.23] Kurz vor dem diesjährigen Weltflüchtlingstag am 20. Juni haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union Beschlüsse zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) gefasst. Wissenschaftler:innen am IMIS, die seit langem zu Migration, Flucht und Grenzen forschen, kritisieren die Pläne, da diese zentralen Erkenntnissen aus der Migrationsforschung und der Asylpraxis an den EU-Außengrenzen widersprechen, Menschen- und Flüchtlingsrechte unterlaufen und die Krise der europäischen Migrations- und Asylpolitik nicht lösen werden.

Zur Pressemitteilung