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Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Sonderforschungsbereich 1604
›Produktion von Migration‹

Der DFG-geförderte Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604) hat im April 2025 seine Arbeit aufgenommen. Etwa 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften untersuchen verschiedene Formen, Facetten und Folgen der gesellschaftlichen Aushandlung von Migration. Ziel ist die Erarbeitung einer reflexiven Theorie der gesellschaftlichen Produktion von Migration.

Der SFB umfasst 15 Teilprojekte, die drei Medien der Produktion und damit Projektbereichen zugeordnet sind: Figuren, Infrastrukturen und Räume. Projektbereichsübergreifend arbeiten die Teilprojekte gemeinsam im Reflexivitätslabor. Zum Sonderforschungsbereich gehören außerdem ein Integriertes Graduiertenkolleg und ein Transferprojekt, das Perspektiven und Erkenntnisse des SFB gemeinsam mit einem Migrationsmuseum praktisch anwendet und testet.

Der SFB verschreibt sich der Förderung von Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen sowie von Chancengleichheit und Diversität. An dem Verbund sind neben der Universität Osnabrück die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Universität Münster, die Goethe-Universität Frankfurt a.M., die Europa-Universität Flensburg, die TU Dortmund und die FU Berlin in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam beteiligt. Weiterlesen

DFG