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Aktuelles
Der für den 6. Juni 2023 vorgesehene Gastvortrag von Professorin Amade M'charek, Universität Amsterdam, wird auf das WiSe 2023/24 verschoben.
Organisation: IMIS-Nachwuchsgruppe Migrationswissen / Dr. Maurice Stierl
Digitale Podiumsdiskussion zum Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine, 23.1.2023, 16h
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Die aktivierte Zivilgesellschaft“ lädt das IMIS zu einer digitalen Podiumsdiskussion zum Thema "Ehrenamtliches Engagement in der Geflüchtetenhilfe und der Krieg in der Ukraine – Eine neue ‚Willkommenskultur‘?" ein.
Es diskutieren Jost Hermann (evangelischer Pfarrer, Ehrenamtskoordinator der Asylhelfer_innen im bayrischen Landkreis Weilheim-Schongau, Vorstand des Netzwerks „Asyl im Oberland e.V.“ und Mitinitiator der überregionalen „Asylgipfel“), Serkan Nurdoğan (Schriftführer im Zentrum für Bildung und Integration in Herten e.V., Blaue Moschee Herten und Mitglied im Integrationsrat der Stadt Herten) sowie Rosa Friesen (EXIL - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge).
Organisation: Prof. Dr. Helen Schwenken / Theresa Wagner
Moderation: Theresa Wagner
Zeit: Montag, 23. Januar 2023, 16:00 Uhr'
Link für die Teilnahme: https://bit.ly/3YBg5hY
Ringvorlesung des Masterstudiengangs Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) im WiSe 2022/23
Migration policy and refugee reception in a (trans-)local context
Organisation: Maria Consuelo Flores Rojas, mfloresrojas@uni-osnabrueck.de
Beginn: 24.10.2022
Zeit: montags 16:15–17:45 Uhr
digital oder hybrid
Öffentliche Veranstaltung zum Weltflüchtlingstag, 20.6.2022
Der 20. Juni ist der Weltflüchtlingstag! Kriege und gewaltsame Konflikte, Verfolgung, Armut, Klimawandel und viele andere Probleme tragen dazu bei, dass Menschen ihre Herkunftsregionen verlassen und anderenorts Schutz suchen müssen. Zur Diskussion über neue und langwierige Probleme kommen acht Institutionen zu einem Rundtischgespräch unter dem Titel “Refugees beyond the headlines: Navigating emerging and protracted challenges in 2022” zusammen. Datum: 20. Juni 2022, 16-17.30 Uhr (MESZ).
Die Diskussion wird geleitet von Dr. Jasmin Lilian Diab, IMS der Lebanese American University. Ulrike Krause nimmt teil für das IMIS der Universität Osnabrück und FFVT. Vertretende folgender Institutionen wirken zudem mit: Refugee Law Initiative, University of London; Institute of Law, Politics and Development, Sant’Anna School of Advanced Studies; Center for Human Rights and Humanitarian Affairs, Brown University; Center for Immigrant, Refugee and Global Health, City University of New York; Centre for Lebanese Studies, Lebanese American University; and International Labour Organization. Weitere Informationen / Link zur Teilnahme: https://t.co/SiWf1yx98X
"18 Jahre MA IMIB: Migration studieren!?" Absolvent:innenfeier des Masterstudiengangs IMIB am 24.6.2022
Am 24. Juni 2022 um 16 Uhr findet in der Aula des Schlosses die Absolvent:innenfeier des Masterstudiengangs "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) statt. In feierlichem Rahmen werden nach conorabedingter Pause nunmehr drei Jahrgänge von IMIB-Absolvent:innen verabschiedet. Die Veranstaltung kann via Livestream verfolgt werden [link].
Programm
FFVT on point: Flucht in und aus der Ukraine – einige (weniger bekannte) Facetten
In Folge des Krieges im Donbas 2014 und verstärkt seit dem direkten russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 sind fünf Millionen Menschen auf der Flucht – innerhalb des Landes wie auch aus der Ukraine hinaus. FFVT on point nimmt diese Fluchtbewegung genauer in den Blick und fragt danach, wie sich diese heterogene Gruppe zusammensetzt, wohin die Menschen sich in Sicherheit bringen und welche Aufnahme- und Unterstützungsstrukturen hier neben denen der aufnehmenden Staaten und internationalen Organisationen hier entstehen und aktiv werden. FVVT on point stellt damit Aspekte in den Fokus, die in der bisherigen medialen und wissenschaftlichen Analyse des Fluchtgeschehens nicht im Mittelpunkt stehen, um ein differenzierteres Bild zu der Flucht in und aus der Ukraine sichtbar zu machen.
Wir freuen uns auf die Expertise von Dr. Viktoriya Sereda, UCU Lviv / IKK Jena; Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, RECET Universität Wien; Dr. Franck Düvell, FFVT, IMIS, Universität Osnabrück
Organisation: Marcel Berlinghoff
Zeit: 4. April 2022, 17-18:30, online (Zoom)
Inventar der Migrationsbegriffe: Launch am 20.1.2022, 16 Uhr
Es diskutieren: Kijan Espahangizi, Kübra Gümüsay, Christian Jakob und Isabella Löhr mit Onur Erdur zum Thema "Umkämpfte Migration. Wie wir über Gesellschaft sprechen und streiten".
Anmeldungen an wissensproduktion@uni-osnabrueck.de
Das Inventar der Migrationsbegriffe ist ein Projekt der IMIS-Forschungsgruppe Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration. Es interveniert in aktuelle Diskussionen über Flucht und Migration. Die Beiträge lenken den Blick darauf, dass die Begriffe, mit denen über Migration gesprochen und gestritten wird, das Produkt von Bedeutungsverschiebungen, politischen Implikationen und der Zirkulation zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen sind – dass sie also historisch geworden und gemacht sind. Mehr in Kürze auf www.migrationsbegriffe.de / Flyer zum Launch
Ringvorlesung des Masterstudiengangs Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) im WiSe 2021/22
Bedeutungen reflexiver Migrationsforschung
Organisation: Maria Consuelo Flores Rojas, mfloresrojas@uni-osnabrueck.de
Beginn: 19.10.2021
Zeit: dienstags oder donnerstags, 12:15–13:45 Uhr
Ort: Universität Osnabrück, Seminarstraße 20, Gebäude 15 (EW), Raum E16
Refugees: Integration, Harmonisation, Solidarity, Hospitality or what?
Philosophies, Policies and Practices in Turkey and Germany
FFVT-TurkMiS-Conference
26. November 2021, Istanbul
Organizer: Franck Duvell (IMIS, Osnabruck University), Ali Zafer Sagiroglu (GPM, Ankara Yildirim Beyazit University) and Thilo Moeller and Esme Bayar (both GIZ).
Labeling and the Management of Displacement – Current Research on ‘Displaced Persons’ and ‘Heimatlose Ausländer’ in the Aftermath of World War II
5th Conference of the Displaced Persons Research Network
28-30 October 2021
IMIS / Department of History, Osnabrück University
Organisation: Linda Ennen-Lange, Lukas Hennies, Dr. Sebastian Huhn, Dr. Sebastian Musch, Prof. Dr. Christoph Rass (IMIS)
Ausstellung: "Un.eindeutig Zuhause – Diverse Stadtgeschichten in Osnabrück"
12. Juni bis 15. Oktober 2021, ab Frühjahr 2022 im IMIS
Die Ausstellung erprobt neue Wege der Museumsarbeit. Erarbeitet von migrantischen Selbstorganisationen, Aktivist:innen, Studierenden, Ehrenamtlichen und Künstler:innen, ermöglicht sie einen multiperspektivischen Blick in die Osnabrücker Migrations-, Flucht- und Diskriminierungsgeschichte.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museumsquartier Osnabrück (MQ4) mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Sie wird gefördert von der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte und der Stiftung Niedersachsen.
Weitere Informationen / Pressemeldung
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Workshop Comparative Forced Migration and Refugee Studies – reflexive, postcolonial, international
FFVT-Workshop
28. / 29. September 2021, IMIS, Osnabrück University, online
Organizer: Marcel Berlinghoff, Franck Düvell (IMIS)
Kultur und Migration. Wie reagieren Kulturinstitutionen und Kulturpolitik auf den gesellschaftlichen Wandel durch Migration?
Abschlusskonferenz des IMIS-Forschungsprojekts "Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft" (KultMIX)
17./18. Juni 2021
Organisation: Jens Schneider (IMIS)
Kultur und Kultureinrichtungen spielen eine zentrale Rolle in der Bedeutungsproduktion einer Gesellschaft. Insbesondere die großen öffentlichen Kulturinstitutionen „kanonisieren“ Themen, Perspektiven und Formen der Darstellung und des Sprechens darüber. Der Wandel Deutschlands zu einer „Migrationsgesellschaft“, in der Migration und ihre Wirkungen zunehmend sichtbar werden und einen Einfluss nehmen darauf, wie Demokratie und Teilhabe, Identitäten und Citizenship verstanden bzw. debattiert werden, gehört zu den zentralen Themen, zu denen sich Kulturinstitutionen, aber auch die Kulturpolitik aktuell verhalten und positionieren müssen. Das gilt in diesem Fall aber nicht nur für das Sprechen darüber, sondern auch die Strukturen und die Akteur:innen selbst: Wer spricht oder darf sprechen? Welche und wessen Geschichten werden erzählt und somit sichtbar gemacht?
Auf einer digitalen Konferenz präsentiert das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt "Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft (KultMIX)" einige seiner Ergebnisse und bringt sie in einen Dialog mit Akteur:innen der kulturellen und kulturpolitischen Praxis.
Die Tagung findet online statt. Bitte melden Sie sich an per E-Mail an: marcpaul@uos.de. Sie bekommen dann kurz vor der Konferenz den Link zur Einwahl.
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