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Melanie Ulz
Kunstgeschichte:
Kunst und Kulturgeschichte des 18.-21. Jahrhunderts, Postkoloniale Theorie und Geschlechterforschung, Visualisierung von Migration, Visuelle Geschichte der Sklaverei, koloniale Beutekunst
Jun.Prof. Dr., Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Ethnologie an der Universität Trier. Promotion 2005 im Rahmen des Graduiertenkollegs „Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität“ über Männlichkeitskonzepte und Differenzkonstruktionen in der napoleonischen Bildproduktion zum Ägyptenfeldzug. Anschließend Postdoktorandin in dem Graduiertenkolleg „Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit“ (2005-2007) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kölner Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ (2008). Zwischenzeitlich Lehraufträge in Trier, Potsdam und Braunschweig. 2010-2016 Juniorprofessorin für Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück; seit 2012 Mitglied des IMIS. Im Wintersemester 2015/16 Vertretungsprofessur an der LMU München.