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Maria Consuelo Flores Rojas, M.A.
Universität Osnabrück
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
Seminarstraße 19 a/b
Raum 03/116
49069 Osnabrück
Tel. 0541 969 6031
maria.consuelo.flores.rojas@uni-osnabrueck.de
Maria Consuelo Flores Rojas
Soziologie:
Subjektivierung, biographische Forschung, rassismuskritische Perspektive, Queer und Dekoloniale Theorie
Seit März 2017 Stipendiatin des Promotionskollegs "Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen". Schwerpunkte: Subjektivierung, biographische Forschung, Gender- und Migrationsstudien, rassismuskritische Forschung und lateinamerikanische dekoloniale Theorien.
Dissertationsprojekt:
Rassismus ohne Rassen, Grenzen ohne Grenzen
Im Dissertationsprojekt wird untersucht, wie akademische Geflüchtete mit sozialen Grenzen (Grenzen des Kulturalismus) interagieren: Dabei liegt der Fokus auf der Subjektivierung, bei welcher das Subjekt in einem Prozess der ständigen (Re-) Konstruktion befindet. Als Kontext für diese Interaktionen wird aus einer postkolonialen Perspektive eine „Colonial Power Matrix“ vorgestellt, nach der nicht nur ein einziger Faktor (Race, Class, Gender, etc.) diesen Prozess beeinflusst, sondern vielmehr eine Heterarchie unterschiedlicher Mächte zusammenspielt. Die in dieser Matrix produzierten Wahrnehmungen materialisieren sich in allen Bereichen des Lebens.
Betreuerin: Prof. Dr. Helen Schwenken